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RICK JAMES “REFLECTIONS - All The Great Hits”

Rick James - Reflections - All The Great Hits

Rick James - Platten waren immer so eine Sache für sich. Teils gespickt mit hochkarätigen Soul und Funk- Krachern, aber auch mit einigen langweiligen Songs, die mich nicht unbedingt begeisterten. Ich hatte bereits alles von ihm und dann kam plötzlich nach sieben Platten diese Zusammenstellung mit drei neuen Songs, die ich natürlich haben musste.

 

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SIDE A

17
Oh What A Night (4 Luv)
You Turn Me On
Fire And Desire


SIDE B

Bustin’ Out
You And I
Mary Jane

Dance Wit’ Me
Give It To Me Baby
Super Freak

Note:

1,5
1,875
1,5
1,75



1,5
1,5
1,25
1,875
1,5
1,25

bpm:

120,3

111,9




102,3
117,7
93,1
121,9
119,0

Note

5:46
6:39
4:42

xxx

6:08
 

 

Der erste Knaller des Albums ist der neue Song “17”. Guter funky Groove und das langhaarige Weissbrot Tom McDermott kann sich hier so richtig an der Leadgitarre austoben. Auch neu: “Oh What A Night (4 Luv)” - langsame Ballade mit viel Saxofon und einem Rick James, der am Ende des Stücks singt wie ein junger Gott. Es folgt der klasse Soul-Jam “You Turn Me On”. Rickyboy in Höxtform. Sagenhafter Song, Party-Stimmung, Tanzfieber, wenn ich jemals gefragt werden sollte: “Was ist Soul?” Das wäre eines der Beispiele, die ich dann vorspielen würde. Guter Satzgesang, Kenny Hawkins versorgt die rhythmische Grundstruktur mit leichten Rock-Funk-Riffs, gegen die messerscharfe Bläsersätze sägen. Alleine die ersten drei Songs haben den Kauf der Platte schon gerechtfertigt.

Natürlich ist der Oberhammer “Fire And Desire” mit einer sensationellen Duett Partnerin Teena Marie, deren Stern damals im Aufgehen war. Und Rick James schmettert dermassen viel Gefühl ins Mikro, dass sogar weiche Butter zerlaufen würde. Supersexymega Ballade. Am Ende schaukeln sich beide gegenseitig hinauf auf Wolke Sieben.

Und dann kommen sie. Die grossen Hits seiner ersten sieben Platten. Seite 2 startet mit dem grossen “Bustin’ Out Of L Seven” - war gleichzeitig der erste Song gewesen, mit dem ich Rick James kennen lernte. Tendiert stark in Richtung P-Funk. “You And I” ist der fröhliche Ohrwurm, bei dem jeder Körpelmuskel zuckt und der ultra Slowfunk “Mary Jane” - klar - die Hymne für alle Raucher, Cookies, Gärtner oder designierte Pflanzenliebhaber. “Dance Wit Me” und noch besser “Give It To Me Baby” waren seine ersten bahnbrechenden Diskothekenerfolge. Den Hit-Reigen beschliesst “Super Freak”. Super Jam. Mega Club Knaller, der rund 5 Jahre später von MC Hammer und dessen “U Can’t Touch This” auf phänomenale Art und Weise wieder belebt werden sollte.

FAZIT:

Wenn ich so über die Jahre zurückblicke, war es das beste Album von Rick James, es beinhaltet alle grossen Hits - wenn man vom 1989er “Wonderful” mit zwei starken Songs - absieht. Daher mein Vorschlag an alle, die sich etwas vom Sänger zulegen wollen. Diese Platte auf jeden Fall und eventuell noch das 1989er Album “Wonderful” dazu.

Produced by Rick James

Personal (Auszug - bezieht sich nur auf die neuen Stücke):
Rick James (lead vocals, keyboards, synthesizers, bass)
Daniel LeMelle (saxophones)
Jerry Rainey (drums)
Kenny Hawkins (guitars)

Veröffentlichung: 1984 (Motown Records)

Besonderheit: Beiliegendes Poster (siehe unten)

KAUFEMPFEHLUNG:  KKKKKKKKKK (1,575)

Ein tolles Poster von Rick James gab es auch beim Kauf der Platte - war auf 1000 Exemplare limitiert

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RICK JAMES “WONDERFUL”

Die 1988er Veröffentlichung war eine der letzten grossen Alben von Rick James. Klick aufs Cover!

Rick James - Wonderful

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